Film

Gliederung:

Archive/Datenbanken
Ausschreibungen/Wettbewerbe

Festivals/Projekte/Netzwerke
Projekte FKB


Archive/Datenbanken

Bildwechsel, Dachverband für frauen medien kultur
IMDB Internet Movie Database: digitales, englischsprachiges Archiv ist mit über internationalen 170.000 Filmeinträgen.
i.d.a – informieren – dokumentieren – archivieren: Dachverband deutschsprachiger Frauen / Lesbenarchive, -bibliotheken und -dokumentationsstellen


Ausschreibungen/Wettbewerbe

blicke, Filmfestival Bochum 2015: Filmemacher/Innen sind eingeladen, ihre vielfältigen Blicke auf die Situation und Konstruktion der Geschlechter(-verhältnisse) auf die Leinwand zu bringen. 

 

Der onomato künstlerverein schreibt mit Unterstützung des Kulturamtes der Landeshauptstadt Düsseldorf zehn dreimonatige Stipendien für die Bereiche Video- / Klangkunst und Animation aus. Es handelt sich um reine Arbeitsstipendien mit dem Ziel, je eine eigene künstlerische Arbeit zu produzieren, die im Februar 2015 präsentiert wird. Bewerben können sich Künstlerinnen und Künstler aller Bereiche, die über den Zeitraum des Stipendiums ihren Lebensmittelpunkt in NRW haben. 

Der Deutsche Fernsehpreis wird seit 1999 von ARD, RTL, Sat.1 und ZDF zur Würdigung hervorragender Leistungen in mehr als 20 Kategorien vergeben. 

Das Gerd Ruge Stipendium, von der Film- und Medienstiftung NRW 2002 ins Leben gerufen, bietet  jungen FilmemacherInnen die Möglichkeit, innerhalb von 18 Monaten einen qualitativ hochwertigen Kino-Dokumentarfilm zu entwickeln. Das Stipendium wird mit einer Gesamtsumme von bis zu 100.000 Euro ausgeschrieben – der höchsten Fördersumme, die in Deutschland für die Vorbereitung eines Dokumentarfilms vergeben wird.

Kunstpiep wird ausgelobt vom Deutschen Forum für Figurentheater und Puppenspielkunst e.V., wendet sich an Akteure aus den Bereichen Figuren-, Objekt- und Materialtheater, Performance, Film, Medienkunst, Installation und den angrenzenden Künsten und ist mit 2.000 Euro und weiteren Einladungen zu Film-/Medienkunst/Theater-Festivals dotiert. Ausdrücklich sind auch Studierende von Kunst-, Film- und Theaterhochschulen bzw. Puppentheaterschulen angesprochen. Mit dem Wettbewerb will die FIDENA (Figurentheater der Nationen) die gegenseitige Inspiration von Figurentheater und Medienkunst fördern und die Bildung eines Pools für interaktive und experimentelle Medienprojekte anstoßen.

Internationale Frauenfilmfestival Köln Dortmund – während in Köln im zweijährigen Rhythmus die Debüts von Spielfilmregisseurinnen im Zentrum des Internationalen Debüt-Spielfilmwettbewerbs stehen, wird in Dortmund der ebenfalls biennale Internationale Spielfilmwettbewerb für Regisseurinnen ausgerichtet, die bereits auf ein längeres Filmschaffen zurückblicken können.


Festivals/Projekte/Netzwerke

Das Internationale Frauenfilmfestival Köln Dortmund zeigt ein internationales Programm aktueller Spiel-, Kurz-, Experimentalfilme und Dokumentationen und fokussiert dabei jeweils ein gesellschaftlich relevantes Thema im jährlichen Wechselturnus der beiden Städte Köln und Dortmund. Der thematische Programmbereich umfasst aktuelle Filme, internationale Festival-Highlights und bedeutende historische Filme von Frauen sowie ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Vorträgen, Workshops, Konzerten und Lesungen. Publikumshighlights sind u.a. Vorpremieren aktueller Filme vor dem Deutschlandstart. Für die internationale Filmbranche bietet das Internationale Frauenfilmfestival Foren zum Erfahrungsaustausch und zur Reflexion ihrer Arbeit an.

Ladoc nennt sich das junge Dokumentarfilm-Frauen-Netzwerk in Köln.

Verband der Filmarbeiterinnen ist ein überregionaler Verband, der die Interessen filmschaffender Frauen vertritt. Jährlich vergibt der Verband den Femina-Film-Preis für eine “hervorragende künstlerische Leistung einer Technikerin” in einem Film und zwar im Bereich Kamera, Schnitt, Ausstattung, Kostüm oder Musik.  Ziel des Preises ist, die Bedeutung der Künstlerischen Arbeit der mitwirkenden Frauen für das Gesamtresultat eines Films hervorzuheben. Die Jury besteht aus drei im Filmbereich tätigen Frauen. Der Femina-Film-Preis ist ein dotierter Preis. 

International Women´s Film Festival Network (IWFFN) wurde 2012 gegründet, um Frauen vor und hinter der Leinwand auf der gesamten Welt zu fördern und zu unterstützen.

European Women´s Audiovisual Network – ein seit 2013 existierendes Netzwerk von professionellen Filmemacherinnen (englischsprachig)

Women in Film (WIF) informiert über aktuelle Themen, Festivals, Awards in den USA.

Women Make Movies ist eine renommierte landesweite “feministische Medienkunst-Organisation” in den USA. Offeriert werden Film-News und ein Katalog mit rund 400 Videos und Filmen, die über Titel, Thema und Autorin abrufbar sind. Ein Teil des Web-Angebots ist noch im Aufbau.

tricky women, Animationsfilmfestival von Frauen in Wien


Projekte FKB

Uraufführung der beiden Filme über die künstlerische Arbeit der Preisträgerinnen des Künstlerinnenpreises Nordrhein-Westfalen im Bereich der Freien Szene der Darstellenden Künste. Die Präsentation fand statt im Rahmen einer Filmmatinee am 05. Mai 2013 von 11 bis 14 Uhr während des Festivals Tanz NRW 13 im Cinema Filmtheater in Münster.


Foto: Emanuela Danielewicz

Der Künstlerinnnepreis NRW 2012 im Bereich Freie Szene ging an Yoshie Shibahara (Förderpreis) und Angie Hiesl (Hauptpreis). Mehr unter Künstlerinnenpreis NRW


Künstlerinnenpreis des Landes NRW 2000 im Bereich Filmregie. Im Rahmen des 10. Internationalen Frauenfilmfestivals FEMINALE verlieh NRW-Frauenministerin Birgit Fischer am 17.10.2000 in Köln den Künstlerinnenpreis Nordrhein-Westfalen.
Der Hauptpreis würdigte das bisherige Gesamtwerk der 1943 in Buenos Aires geborenen Filmemacherin Jeanine Meerapfel. Ihre ersten Filme drehte sie während ihres Studiums am Institut für Filmgestaltung in Ulm (1964-1968). Seither arbeitet sie als freie Drehbuchautorin und Filmregesseurin. Eine Vielzahl ihrer Dokumentar- und Spielfilme wurde bereits preisgekrönt. Den Förderpreis erhielt die junge Ruth Olshan.

Filmemacherinnen unterwegs – Tournee mit Filmen von Frauen in 14 Städten in Nordrhein-Westfalen, ein Folgeprojekt des Künstlerinnenpreises NRW 2000
Das Programm, von der ehemaligen Leiterin der Oberhausener Kurzfilmtage Oberhausen, Angela Haardt organisiert:

Claudia von Alemann Die Reise nach Lyon
1978 /80, 16 mm, 106 min, Farbe; Spielfilm
Eine Frau auf der Suche nach einer anderen, die vor 200 Jahren die Straßen von Lyon ablief, um die Arbeiter aufzurütteln, menschenwürdige Lebensbedingungen einzuklagen. Keine Spuren mehr, nur noch Imagination, die Straßen mit ihren Häusern und der Fluß. Eine Suche auch nach den Möglichkeiten eigener Identität für Frauen heute. Und: wunderschöne gemäldeartige Bilder von Hille Sagel.
Mülheim: Rio19. – 22.10. 2000
Köln: Filmhaus 5.11. 2000
Düsseldorf: black box 13. 11. 2000

Maren-Kea Freese Zoe
1999, Sony DV-Cam/35mm, 80 min, Farbe; Spielfilm
Zoe ist 26 und läuft mit ihrem Besitz in Plastiktüten durch Berlin. Ab und zu legt sie Platten auf. Ein Leben am Rand der Gesellschaft, nirgends recht beheimatet, auch zuhause in der Kleinstadt nicht mehr, wo ihre Mutter gestorben ist. Und doch ist eine Kraft in ihr, die nur nicht recht weiß, wohin.
Münster: Die Linse 22. 10. 2000
Mülheim: Rio 2. – 8.11.2000

Monika Funke Stern Mit fremden Augen
1988, Video, 60 min, Farbe
Eine Science-Fiction/Agenten/Erotik-Geschichte in schrägem, expressionistischem Dekor: Eine Agentin auf der Spur eines verrückten Mediziners gerät in Gefahr und verliebt sich in einen modernen Kentauren.
dazu zwei Vorfilme:
Das Wesen der Verwandlung von Monika Funke Stern
1990, Video, 8 min, Farbe; (zusammen mit Hanno Baethe)
Die Geschichte vom Froschkönig, neu erzählt.
Die Kümmerer von Eva von Platen
1999, 16 mm, 11 min,Farbe;
Arbeitslose Akademiker auf dem Weg zu ihren Fortbildungsmaßnahmen und Vorstellungsgesprächen.
Düsseldorf: black box 27. 11. 2000
Köln: Filmhaus 7. 1. 2000

Jeanine Meerapfel Malou
1980, 35mm, 95min, Farbe; mit Ingrid Caven, Grischa Huber, Helmut Griem und Ivan Desny
Jeanine Meerapfels erster Spielfilm mit hervorragenden Schauspielern.
Eine junge Frau, Hanna, versucht, sich ihrer Identität zu vergewissern durch Vergegenwärtigung des Lebens ihrer Mutter. Deren Herkunft ist ungewiß. Die Lebensumstände ihrer Heirat, Emigration aus dem nationalsozialistischen Deutschland zwangen sie, in immer neuen Ländern heimisch zu werden. Aber nicht die geographische Bestimmung der Identität ist der Kern der Lebensschwierigkeiten dieser Frauen. Beide zeichnet eine Lust, ja Gier auf Leben aus, gepaart mit einer kompromißlosen Sensibilität, die sie nicht realisieren können in der Welt. Es ist staunenswert, Ingrid Caven zuzuschauen, wie ihre Bewegungen in der Luft hängen und ohne Antwort bleiben. Und Grischa Huber gelingt es trotz ganz anderer körperlicher Voraussetzungen, die Nähe zu dieser Mutter durch eine verwandte Gestik zu erspielen.
Beide Frauen haben sympathische Männer, die, weil lebenstüchtig, Gefühle und Sensibilität nicht über das Maß der Normalität hinaus entwickelt haben. Sie repräsentieren die Welt und markieren die Einsamkeit der Frauen. Die ältere ging daran zugrunde, die Tochter – das bleibt offen.
Düsseldorf: black box 4. 11.2000
Bochum-Langendreer: Kino Endstation 29.11.2000
Gütersloh: Bambi-Kino 12. +14. 1. 2001

Jeanine Meerapfel Die Kümmeltürkin geht – Melek leaves
1985, 16 mm, 88 min, Farbe; Dokumentarfilm
1984: In Deutschland wächst die Arbeitslosigkeit. Die Ausländer verlieren die Arbeit zuerst. Um sich der drohenden sozialen Kosten zu entziehen, plant die Bundes-regierung ein Rückkehrerprogramm für Türken. Melek ist eine von denjenigen, die Deutschland verlassen werden. Jeanine Meerapfel begleitet sie durch die Ämter, erinnert sich mit ihr an die vergangenen Jahre und erforscht die Hoffnungen, die Melek mit der Rückkehr in die Türkei verbindet. So entsteht das Portrait einer resoluten und patenten Frau, die auch mit einer Spur Abenteuerlust nach Deutschland kam und glücklich werden wollte, aber einsam blieb, sich jedoch die Hoffnung auf ein erfüllteres Leben bewahrt hat und diese, zurück in der Türkei, realisieren will.
Münster: Die Linse 8.10. 2000
Düsseldorf: black box 6.11. 2000
Köln: Filmhaus 19. 11. 2000
Bochum-Langendreer: Kino Endstation 12. – 15.11.2000
Gütersloh: Bambi-Kino 11. + 14.1. 2001

Jeanine Meerapfel La Amiga
1987, 35 mm, 104min, Farbe, deutsche Fassung
Militärdiktatur in Argentinien. Zwei Freundinnen, Maria verheiratet und drei Kinder und Raquel Schauspielerin. Der älteste Sohn von Maria wird verhaftet und ist verschwunden, wie viele andere auch. Der Film realisiert die Atmosphäre der Angst, die sich über das Leben legt. Maria ist eine der Mütter auf der Plaza de Mayo, Raquel emigriert nach Berlin. Auch nach dem Ende der Diktatur bleibt die untergründige Spannung erhalten. Die Mörder bleiben anwesend, die Schicksale ungeklärt. Jeanine Meerapfel erzählt die Tragödien des Lebens nicht als Action oder als Gefühlsausbrüche, alles bleibt kleiner Alltag, die Tragödie schlägt sich in der allmählichen Verhärmung von Liv Ulmans Gesicht nieder.
Münster: Die Linse 15.10.2000
Mülheim: Rio 28. 10.- 1.11. 2000
Düsseldorf: black box 5.11. 2000
Köln: Filmhaus 26.11.2000
Duisburg: filmforum 8.1.2001
Bochum-Langendreer: Kino Endstation 9.-11.11.2000
Wuppertal: Theater an der Gathe,
Termin auf Anfrage Aachen: VHS im Diana, Ende Januar

Marion Schmidt Der Clown und die Kinder des Schweigens – Le Clown et les enfants du silence
1992, Beta/VHS, 60 min, Farbe; WDR/arte; französisch mit dt. Untertiteln
Klangfarben- Images sonores
1993, Beta/VHS, 51 min, Farbe; ZDF/arte; französisch mit dt. Untertiteln
In Frankreich gibt es einige Künstler, die mit autistischen Kindern arbeiten und sie vor allem mit Musik aus ihrer Eingeschlossenheit herauslocken. Sie haben große Erfolge, so daß immer mehr Kinder zu ihnen gebracht werden.
Die Filme sind sehr schön gemacht und ganz nahe an und vertraut mit den Kindern.
Köln: Filmhaus 21.1.2001

Monika Treut My Father Is Coming
1991, 35 mm, 82 min, Farbe
Eine fröhliche Geschichte vom Vater (Alfred Edel), der seine Tochter in New York besucht. Nur, was geheim gehalten werden soll, macht Mühe. Aber am Ende finden alle ihr Glück.
Köln: Filmhaus 3.12.2000
Essen: VHS 7.12.2000
Duisburg: filmforum 15.1.2001

Monika Treut Gendernauts
1999, 35 mm, 86 min, Farbe; Dokumentarfilm
Die vielen Möglichkeiten, in Rollenverhalten, Gefühl und Lebensweise zwischen den beiden Geschlechtszugehörigkeiten zu oszillieren – in San Francisco können sie offener gelebt werden als anderswo.
Düsseldorf: black box 16. -22.11.2000

Bettina Woernle Sydney an der Wupper – Dreamtime
1982, 16 mm, 48 min, Farbe; mit Meryl Tankard (Tanztheater Wuppertal)
Meryl Tankard in Wuppertal: Erkundung fremden Terrains; ihr Tanz am Ende des Films speist sich aus Erinnerung an die ferne Heimat.
dazu die Vorfilme:
Seilbahn von Claudia Rorarius
2000, 35 mm, 10 min;
die Seilbahn- ein Gehäuse des Schutzes – für zwei Jugendliche, die sich behutsam kennenlernen.
Raus aus seinen Kleidern von Corinna Schnitt
1998/9, 16 mm, 7,5 min, Farbe
Eine einzige Kameraeinstellung, ein langer Zoom und der Bericht einer jungen Frau, wie wichtig ihr das Waschen der Kleider sei. Die alltägliche Neurose hinter den Häuserfassaden.
Dortmund:Kommunales Kino der VHS 14.11.2000
Münster: Die Linse 19.11. 2000
Düsseldorf: black box 4.12.2000
Köln: Filmhaus 10.12. 2000
Duisburg: filmforum 22.1. 2001
Bonn: Bonner Kinemathek 29.1.2001

Susanne Zanke Vergewaltigt: Das Ende einer Ehe
1998, (Video), 95 min, Farbe
Was eine Frau erlebt, die die Vergewaltigung durch ihren Mann anzeigt, wird hier sehr lebensnah vorgeführt.
Düsseldorf: black box 11.12. 2000
Köln: Filmhaus 17.12 . 2000

K U R Z F I L M P R O G R A M M  I
Tücken des Alltags

Münster: Die Linse 5.11.2000
Köln: Filmhaus12.11.2000
Dortmund: Kommunales Kino der VHS 28.11.2000
Düsseldorf: black box 18.12.2000
Bonn: Bonner Kinemathek 15.1.2001
Krefeld : Fabrik Heeder 22.1.2001

Vorsicht – Glatteis von Claudia Richarz
1990, 16 mm, 5,5 min, Farbe
Der neue Tag kündigt sich an – mit Verkehrsnachrichten und den fremden kleinen Katastrophen, die uns nicht treffen mögen.

Schönen, guten Tag von Corinna Schnitt
1995, 16 mm, 5 min, s/w,
Ganz einfache filmische Mittel: die Darstellerin bei verschiedenen alltäglichen Arbeiten in ihrer Wohnung. Im Ton: die Telefonstimmen verschiedener Mitbewohner. Deutscher Alltag in einem alten Mietshaus, eine wahre Groteske.

den affen töten von Britta Wandaogo
1994, Video, 28 min, Farbe; Dokumentarfilm
Am Dortmunder Bahnhof. Wie kaum jemandem gelingt es Britta Wandaogo, einfach anwesend zu sein bei den Junkies, als sei sie eine von ihnen, und das kann doch nicht sein, da die Kamera immer dabei ist – als sei sie eingewachsen in die Haut. Solche Unmittelbarkeit ist atemberaubend, welch ein Arbeitsprozeß steckt darin -im Schnitt, in der Ordnung des Materials!

Zoe von Maren-Kea Freese
1992, 16 mm, 15 min, s/w; Spielfilm
Eine junge Frau, die am Rande lebt, mit Eigensinn sich am Leben erhaltend – viel untergründiger Humor ist in Freeses Filmen zu finden.

Idole mio von Barbara Marheineke
1991, 16 mm, 6,5 min, Farbe; Objekttrick
Wer immer malabnehmen wollte, sollte sich wünschen, aus Knetmasse zu bestehen!

Die große Liebe von Claudia Richarz
1993, Video, 27 min, Farbe
Eine Art Interviewfilm; verschiedene Personen sitzen vor uns und sprechen über ihre Assoziationen zum Thema -große Liebe-. Hübsch in Vignetten verpackt; teilweise ironisch, teilweise ernsthaft – fürs Kinopublikum etwas ungewohnt, aber zum Nachsinnieren.

Handstand von Ruth Olshany
1999, (35 min) Video, 6 min, Farbe; Spielfilm
Was eine Frau tun muß, die ein Mädchen haben will.

K U R Z F I L M P R O G R A M M   I I
Abgründe des Lebens

Essen: Volkshochschule 5.12. 2000
Münster: Die Linse 10. 12. 2000
Köln: Filmhaus 14. 1. 2001
Gütersloh: Bambi-Kino 17. 1. 2001
Bonn: Bonner Kinemathek 22. 1. 2001
Krefeld: Fabrik Heeder 26.1.2001
Bochum-Langen-dreer: Kino Endstation 7.2.2001

Engel von Ulrike Molsen
2000, 16 mm, 20 min; Spielfilm
Die flirrende Hitze einer südlichen Stadt und eine Frau, die sich kühl darin bewegt mit kalter Sinnlichkeit.

mariemarie von Erica von Moeller
1999, 35 mm, 12 min; Spielfilm
Die Frau in der Küche und das Mädchen, das sie einmal war.

Sprung ins Leere von Maren-Kea Freese
1995, 16 mm, Magnetton, 11 min, Farbe; Spielfilm
Irgendwie geht alles schief.

Panzano von Rosa Barba und Ulrike Molsen
1998-2000, 16 mm, 25 min, Farbe; Spielfilm
Drei Personen und eine Kamera; sie spielen eine Familie und sind doch weit voneinander entfernt.

Raus aus seinen Kleidern von Corinna Schnitt
1998/9, 16 mm, 7,5 min, Farbe
Eine einzige Kameraeinstellung, ein langer Zoom und der Bericht einer jungen Frau, wie wichtig ihr das Waschen der Kleider sei. Die alltägliche Neurose hinter den Häuserfassaden.

Blindman’s Ball von Dore O.
1988, 16 mm, 34 min, Farbe
Komplexe Bildgestaltung einer Mann / Frau-Beziehung; die Fürsorge für einen Blinden und die verschwiegenen Gefühle.

Die beteiligten Kinos:
Aachen: VHS im Diana,Eckenbergerstr. 2 A
Bochum: Kino Endstation/Bahnhof Langendreer, Wallbaumweg 108
Bonn: Bonner Kinemathek, Kreuzstr. 16
Dortmund: Roxy Kinos, Münsterstr. 95
Dortmund: Kommunales Kino der VHS, Hansastr. 2-4 
Duisburg: filmforum, Dellplatz 16
Düsseldorf: black box, Schulstr. 4
Essen: Volkshochschule, Hollestraße 75, Tel. 0201-88430
Gütersloh: Bambi-Kino, Bogenstr. 3, Tel. 05241-237700
Köln: Filmhaus, Maybachstr. 111, Tel. 0221-22271020
Krefeld: Fabrik Heeder, Virchowstr. 130, Tel. 02151-583619
Mülheim: Rio, An der Schloßbrücke 1, Tel. 0208-479187
Münster: Die Linse, Warendorferstr. 45-47, Tel. 0251-30307
Wuppertal: Theater an der Gathe, Gathe 83, Tel. 0202-4413324