
DIGITALE IMPULS- UND DISKURSREIHE
im Bereich Bühnenregie
Häufig entscheiden Herkunft, physische oder psychische Beeinträchtigungen sowie das Geschlecht noch immer darüber, wer welche Arbeit und zu welchen Bedingungen ausübt – auch in den Darstellenden Künsten. Zwar wird Chancengleichheit mittlerweile oft auf dem Papier angestrebt, in der Realität aber selten erreicht. Wie also können wir ins Handeln kommen und heute noch echte Veränderung schaffen?
Darüber soll in der digitalen Impuls- und Diskursreihe „O WELL, ME TOO?! Perspektiven zur Geschlechtergerechtigkeit“ geredet werden, die das Netzwerk Regie e.V. in Kooperation mit dem Frauenkulturbüro NRW, der Dramaturgischen Gesellschaft und dem Szenografie Bund ab April anbietet.
In sechs Veranstaltungen geht es um verschiedene Felder und Aspekte der Geschlechterungleichheit – von der Vereinbarkeit von Theater- und Carearbeit, über Leitungs- und Arbeitsmodelle und finanzielle Ungleichheit bis hin zum Umgang mit sexuellen Übergriffen und schließlich einem künstlerischen Ausblick auf einen gendergerechten Dramenkanon und neue Ästhetiken. Gemeinsam mit Gäst*innen aus Forschung und Praxis, auch aus theaterfernen Berufsfeldern, werden Strukturen analysiert und Ist-Zustände beschrieben, vor allem aber wird nach vorne geblickt und der Handlungsspielraum ausgelotet, den jede*r von uns hat.
Alle sechs Veranstaltungen der Reihe finden auf Zoom in deutscher Sprache statt.
Gefördert vom Fonds Darstellende Künste, aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.
Anmeldung mit Nennung des jeweiligen Veranstaltungstitels bis spätestens drei Tage vor der Veranstaltung.
Die geplanten Termine der digitalen Fachgespräche „O WELL ME TOO?!“: 5./12. April, 10./17. Mai, 7./14. Juni, jeweils um 20 Uhr
📍Digital bei Zoom
Anmeldung mit Nennung des jeweiligen Veranstaltungstitels bis spätestens drei Tage vor der Veranstaltung
Netzwerk Regie – Veranstaltungen (netzwerk-regie.de)