Janna Steenfatt:

„Die Überflüssigkeit der Dinge“

In ihrem Debütroman schreibt Janna Steenfatt von Ina, der die Welt abhandengekommen ist. Nachdem ihre Mutter, eine ehemals bekannte Theaterschauspielerin, bei einem Autounfall ums Leben kommt, wartet vieles darauf, aufgearbeitet zu werden, u.a. die Frage, wer ihr leiblicher Vater ist.
Mit Humor, Selbstironie und in einer klaren Sprache erzählt die Protagonistin von ihrem Leben in der Schwebe; weder Job, Partner, noch Lebensstil scheinen zu passen. Dabei steht am Ende die Erkenntnis, dass sich das Leben ganz gut ertragen lässt, wenn man einfach aufhört zu glauben, dass sich irgendwann alles zum Guten wenden werde.
Janna Steenfatt, geboren 1982 in Hamburg, studierte am Deutschen Literaturinstitut Leipzig und arbeitet als freie Autorin und Moderatorin für verschiedene Filmfestivals. Sie war Stipendiatin des Klagenfurter Literaturkurses, Teilnehmerin des 19. Open Mike und erhielt zahlreiche Aufenthaltsstipendien.
„Die Überflüssigkeit der Dinge“, Jana Steenfatt, Hoffmann und Campe 2020

 

 

Bild: Ausschnitt aus dem Buchumschlag „Die Überflüssigkeit der Dinge“, Hoffmann und Campe